SKS Suicide Kings System

Kartenspiel mit vier Königen

Das Suicide Kings System (SKS) ist eine Methode um knappe Ressourcen innerhalb einer Gruppe fair zu verteilen.  Ursprünglich aus der Gamer Szene kommend kann diese Methode auch für Incentive Systeme, zum Beispiel zur Steigerung der Motivation an Projekten mitzuarbeiten,  angewandt werden. Das macht SKS  auch für Nicht-Gamer interessant.

An Bitcoin fasziniert mich, neben der technischen Umsetzung, vor allem auch der Aspekt, dass versucht wird eine Art “faires” Geld zu entwickeln. Etwas, das die Geldfunktionen (Aufbewahrungs-, Tauschmittel-, Wertbemessungsfunktion) so abbildet, dass damit ein fairer Handel möglich ist.

Das Suicide Kings System (SKS) verfolgt einen ähnlichen Gedanken, auch wenn es bei weitem nicht so komplex ist wie Bitocin. Es handelt sich hierbei um ein System das zeigt wie knappe Ressourcen möglichst fair auf Berechtigte verteilt werden können. Fair in dem Sinne, dass deren Mitarbeit am Erfolg gewürdigt wird und sie damit berechtigt Incentives zu bekommen – und das frei von Inflation. Ursprünglich entstand SKS für Massive Multiplayer Online Role Play Games (MMORPG) zur Verteilung der Beute von Raids anstatt der, zumeist üblichen, Verwendung der inflationären Dragon Kill Points (DKP). Allerdings lässt sich dieses System relativ leicht für Incentive-Systeme in Unternehmen o. ä. adaptieren. Auch das immer beliebter werdende Gamification, bietet hier Möglichkeiten.

Ich habe deshalb HIER einen alten Text von mir auf meine Site (zurück) gebracht. Vielleicht regt er den einen oder anderen ja zu einer guten Idee für eine Verwendung in seinem Unternehmen, Verein oder ähnlichem an.

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